Die Sicherheit und die Freude, die darin liegt, sich am Feuer zu versammeln, ist tief in uns verankert – bis zurück zu den frühen Anfängen der Menschheit, als das Feuer genutzt wurde, um Essen zu kochen, wilde Tiere fern zu halten und nicht zuletzt Licht und Wärme zu spenden.
Zum Glück haben wir uns seit damals weiterentwickelt. Das gute Gefühl jedoch, welches das offene Feuer vermittelt, ist und über all die Generationen hinweg geblieben. Es erzählt, welche Ressource das Feuer für unsere Ahnen war, vor vielen hunderttausenden von Jahren.
Ein bedeutendes Kulturerbe
Die Holzfeuerung im Haus ist sozusagen ein Kulturerbe, das nie aus der Mode gekommen ist. Selbst wenn der Bedarf an Heizung von modernen Gebäuden sich durch neue Bauformen und technische Vorschriften allmählich geändert hat. Zudem standen Holzöfen und Kaminöfen viele Jahre lang unter Druck, weil die alten, nicht sauber brennenden Feuerstätten einen hohen Anteil an gesundheitsschädlichem Feinstaub abgeben – das heißt kleine, in der Luft schwebende Partikel aus dem Verbrennungsprozess, die in die Lungen eingeatment werden.
Sauber brennende Technologie im Kampf gegen Feinstaub
Feinstaub und sonstige Luftverschmutzung sind in Städten in vielen europäischen Ländern ein großes Gesundheitsproblem, berichtet die europäische Umweltagentur. Die sauberste Luft findet man im schwedischen Umeå und in Tampere in Finnland (das norwegische Bergen nimmt Platz 5 ein), während insbesondere polnische Städte sich ganz unten auf der Liste befinden, gemäß dem Ranking der europäischen Umweltagentur. Viele europäische Städte haben Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ergriffen, und in dem erwähnten Ranking haben 127 der Städte eine Luft, die als gut gilt, während 73 Städte schlechte oder sehr schlechte Luftqualität haben (gemessen 2019 und 2020).
Seit Norwegen 1998, eben um die Luftverschmutzung zu reduzieren, gesetzliche Auflagen eingeführt hat, dass alle in Norwegen verkauften Feuerstätten sauber brennend sein müssen, ist Jøtul durch seine «Clean burn Technology» bei der Herstellung klimafreundlicher Öfen, Kaminöfen und Kamineinsätze weltweit führend.
Nachhaltige Entscheidungen mit sauber brennenden Öfen
Manche Modelle von Jøtul können eine so geringe Feinstaubemission wie 5 g vorweisen – die sogar die Gesundheits- und Umweltbehörden an ihre Brust drücken. «Wechseln Sie zu einem sauber brennenden Ofen und am liebsten einem mit der Auszeichnung «bester Holzofen» - das heißt einem Holzofen mit sehr geringen Feinstaubemission», schreibt die Website «Luftqualität in Norwegen», hinter der die norwegische Umweltbehörde, die Straßen- und Kraftfahrzeug-Behörde, das Meteorologische Institut, das Institut für Volksgesundheit und das norwegische Gesundheitsamt stehen.
Der Klimafokus ist ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Auftrags, zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen.Deshalb setzen wir uns stark dafür ein, auf der ganzen Welt von der Bedeutung sauberer Verbrennung zu berichten, zusätzlich zu unserer starken Ausrichtung auf die ständige Verbesserung der Produkte.
Jøtuls Marketingleiter René Christensen
Zu wenig Sauerstoffzufuhr ergibt hohe Feinstaubemission
Wenn Holz brennt, werden Abgase abgegeben. Laut dem norwegischen Institut für Volksgesundheit verbleibt die Hälfte der Energie (Wärme) aus dem Holz in diesen Gasen. Deshalb geht es beim Prinzip der Clean burn Technology darum, wie das Holz verbrennt. Ein Großteil der Holzfeuerung erfolgt mit zu wenig Sauerstoffzufuhr, was zu unvollständiger Verbrennung und hoher Feinstaubemission führt.
So zünden Sie den Kamin an
Das norwegische Institut für Volksgesundheit schreibt, dass die alten Holzöfen sechs Mal so viel Feinstaub abgeben wie neue, sauber brennende Öfen. Die Feinstaubemission aus Holzfeuerung kann daher stark gesenkt werden, indem alte, verschmutzende Öfen durch neue, sauber brennende Modelle ersetzt werden.
Klimafreundliche Beleuchtung im Kamin
Die Feuerung in Holzöfen gilt als CO2-neutral, da das verbrannte Holz genauso viel CO2 (das Treibhausgas Kohlendioxid) abgibt, wie bei der Verrottung in der Natur entstanden wäre. So wird bei der Holzverbrennung freigesetztes CO2 von den Bäumen aufgenommen und ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Aus diesem Grund gelten Biobrennstoffe als wichtige Ressource, um die Verpflichtungen aus dem Kyoto-Abkommen erfüllen zu können, schreibt Varmeprodusentenes Forening (der Verband der Wärmeerzeuger). Dies setzt auch voraus, dass der Brennholzproduzent, bei dem Sie kaufen, auf nachhaltige Forstwirtschaft setzt.
Feuern Sie mit gutem Gewissen!
Norsk Varme schreibt, dass «Indem 5000 KWh Strom aus Kohlekraftwerken durch Holz/Biobrennstoff ersetzt werden, die CO2-Emissionen um 5 Tonnen reduziert werden. Das entspricht den CO2-Emissionen von 2 Jahren Autofahren mit Kraftstoff».
Das heißt, Sie können mit gutem Gewissen feuern, mit einem sauber brennenden Jøtul-Ofen und richtiger Befeuerung.
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