Preiswert und effektiv heizen
Wenn das Thermometer unter null fällt, profitieren Sie davon, den Kamin zu befeuern, anstatt die Heizung aufzudrehen.
Wenn das Thermometer unter null fällt, profitieren Sie davon, den Kamin zu befeuern, anstatt die Heizung aufzudrehen.
„Bei der Wahl eines Kamins ist immer vom Heizbedarf der Wohnung auszugehen. Moderne Häuser sind häufig gut isoliert und brauchen weniger Heizleistung“, so Svein Sanne, Kundendienstleiter bei Jøtul.
„Bei einem normalen Haus aus den 80'er-Jahren rechnet man mit 50–80 Watt pro Quadratmeter. In kälteren Regionen und mit schlecht isolierten Decken, Fußböden und Wänden sollte die Heizleistung auf 100 Watt pro Quadratmeter erhöht werden. Bei modernen Wohnungen und Niedrigenergiehäusern sind in der Regel 20 Watt pro Quadratmeter ausreichend.“
Auch wenn es um die Wahl des Kaminmodells geht, hat Sanne wertvolle Tipps in petto:
„An kalten Tagen versammelt man sich gerne vor dem Kamin und macht es sich gemütlich, und bei der Vielzahl an Modellen findet jeder das passende Design für sein Zuhause.“
Er rät, unbedingt die Empfehlungen des Fachhändlers zu befolgen, um den perfekten Kamin auszuwählen.
„Ein zu großer Kamin führt oft dazu, dass sich übermäßig Ruß im Kamin, an der Glasscheibe und an der Brandschutzwand ablagert. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Schornsteinbrand führen. Ist der Kamin dagegen zu klein, können Überheizen und eine verkürzte Lebensdauer die Folge sein.“
Sie suchen einen neuen Kamin? Dann haben wir 5 wertvolle Tipps für Sie!
Bei einer eher offenen Raumlösung und hohen Decken sollten Sie einen Ofen wählen, der viel Strahlungswärme abgibt. Konvektionsöfen erwärmen die Luft und haben meist eine geringere Oberflächentemperatur, wodurch sie sich für einen Standort in der Nähe brennbarer Materialien empfehlen.
Kamine und Holzöfen haben in Norwegen eine lange Tradition. Bei Jøtul fertigt man diese Öfen bereits seit 1853 und ist dank der marktweit größten Auswahl an Modellen ein Unternehmen mit langjähriger Expertise. Für das von Jøtul verarbeitete Gusseisen wird Alteisen lokaler Anbieter wiederaufbereitet, d. h. eingeschmolzen und von Fremdstoffen gereinigt – besonders umweltfreundlich!
Das recycelte Material eignet sich ideal für Produkte, die hohen Temperaturen und schnellen Temperaturwechseln standhalten müssen. Die Komponenten werden in Form gegossen, sodass sich die einzelnen Elemente bei Hitze nicht verdrehen oder zusammenziehen. Gusseisenöfen sind sehr robust und haben eine lange Lebensdauer.
„Ein klassischer Kamin besteht in der Regel aus einem Gusseiseneinsatz und den umgebenden Wänden aus nicht brennbarem Material wie Ziegelstein, Blähton oder Brandschutzplatten. Die Umrandung des Kamins kann farblich passend zum Ambiente gestrichen sein“, erklärt Sanne.
„Jøtul verwendet Gusseisen für seine Kamine. Dieses äußerst hitzebeständige Material hat eine lange Lebensdauer und ist ein hervorragender Wärmespeicher. Außerdem lässt es sich wiederverwerten und ist daher eine umweltfreundliche Alternative. Derzeit gewähren wir 25 Jahre Garantie auf die Außenteile aus Gusseisen.“
Wie viel Geld lässt sich denn nun sparen, wenn Sie ein Feuer im Kamin entzünden, anstatt die Heizung aufzudrehen?
„Dies ist natürlich von Ihrem Zugang zu Brennholz abhängig. Wenn Sie Holz in großen Verpackungseinheiten kaufen und einen sauber verbrennenden Kamin besitzen, stellt diese Heizmethode eine wirtschaftliche Alternative zum Strom dar“, meint Sanne.
Er erklärt, dass etwa 60 Prozent des Energieverbrauchs einer Wohnung auf die Heizung entfallen. Mit 4300 Watt pro Kilogramm (in völlig trockenem Zustand) ist Holz ein sehr energiereicher Brennstoff. In einem offenen Kamin erreichen Sie eine Leistung von rund 500 Watt pro Kilo, in einem klassischen Ofen etwa 1700 Watt und in einem sauber verbrennenden Ofen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 80 Prozent erzielen Sie sage und schreibe 3200 Watt pro Kilo.
Sie haben Probleme, das Feuer im Kamin in Gang zu bringen? Wir erklären Ihnen, wie es geht!